Montag, 29. Januar 2018

Kein Punkt, sondern ein Doppelpunkt

Ein spannender Lebe leichter-Kurs ging letzte Woche mit einer
schönen Feier zu Ende. Nicht nur ich packe während des Kurses
vieles aus meiner "Schatzkiste" aus, um die Frauen zu einem
leichteren Leben an Körper und Gemüt zu ermuntern - es kommt
auch so viel zurück. 
Das Kursende ist kein Punkt, sondern ein Doppelpunkt: Ein
gesünderes Essverhalten und ein bewegter Lebensstil haben
lebenslang Geltung. Einige Frauen haben sich entschlossen,
mit einem Bleibe leichter-Kurs weiter zu machen. Da mache
ich doch gerne mit!

Montag, 22. Januar 2018

Möglichkeiten statt Mauern

Das kennst du sicher auch: Du übst gerade eine Routinetätigkeit aus,
bei der du nicht allzu intensiv denken musst, und plötzlich fliegt dich
eine Idee an. Wenn du denkst, das schreibe ich später auf, ist später die
Idee weg.
Deshalb gewöhne ich mir mehr und mehr an, das sofort aufzuschreiben.
Nicht wundern, wenn du mich besuchst und manch ein Zeitungsrand ist
vollgekritzelt.
Da hat sich in meinen Gedanken zum Beispiel dieser Satz formiert:

Weil Gott Möglichkeiten statt Mauern sieht, darf auch ich dies
getrost tun.

Wäre doch schade gewesen, wenn ich gedacht hätte, das schreibe ich
später auf.
Dieses neue Jahr steckt voller Möglichkeiten. Individuell für jeden.
Meine 80jährige Mutter pflegt zu sagen: "Nicht jammern über das,
was nicht (mehr) geht. Sich freuen über das, was (noch) geht."
Gefällt mir😊

Freitag, 5. Januar 2018

Die Psychologie der kleinen Zahl

Wirklich Lust auf Liegestütze habe ich eigentlich nie.
"Also gut, ich mache mal zehn", sagte ich mir heute Vormittag,
und als ich bei Nummer zehn ankam, merkte ich, da kann ich
noch was draufpacken. "Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen",
dieser Spruch passt hier ganz gut, denn es wurden 20 Liegestütze,
naja, neunzehneinhalb.
Wenn die Zahl der Bewegungseinheiten größer und die der
Süßigkeiten kleiner wird, ist das eine verheißungsvolle Entwicklung.
Sich an Süßem satt essen geht eigentlich gar nicht so richtig, weil der
Appetit auf Zucker mit wachsender Zuckermenge steigt.
Wohlfühlfreundlich geht anders, zum Beispiel so:

Ein buntes, ausgewogenes Mittagessen, hinterher ein Obst und dann noch ein Schokokeks,
da kann doch gar nichts mehr schiefgehen bei diesem Mengenverhältnis😊

Dienstag, 2. Januar 2018

Leichter ins neue Jahr

Da auch ich als Lebe leichter-Coach ab und zu einen sehr süßen 
Zahn habe, trickse ich mich selber gern aus, damit ich mir die
Naschsachen besser einteile. Dafür stecke ich zu große Vorräte
an Süßem in eine Gefriertüte und hole mir bei Bedarf eine
dosierte Kleinigkeit aus der Gefriertruhe. Das ist nach Weihnachten
meine Erste Hilfe- Maßnahme, wenn der Gabentisch sich unter
Pralinen und Schokolade biegt.



Ich will mich doch wohlfühlen und gut in meine Kleidung passen.😉

Auch zu üppige Rezepte mache ich gerne leichter. Da sind zum Beispiel die Herzogin-Kartoffeln. Mit drei Eigelben und 100 Gramm Butter im Kartoffelteig zwar lecker aber üppig. Auch die Zubereitungsweise ist umständlich und zeitraubend.
So habe ich es gemacht: Ein Kilo gekochte Kartoffeln zu Mus drücken. Zwei Eier und 90 Gramm Butter hineinrühren. (Fällt schon das Problem weg - Wohin mit den Eiweißen?)
Salz und Muskat nach Belieben dazu. 
Normalerweise käme jetzt die Spritztülle zum Einsatz. Habe ich schon vor Jahren ausrangiert, weil ich sie viel zu selten bis nie benutzt habe. Also habe ich vom Teig Häufchen auf die Backfolie gegeben, flachgedrückt und mit der Gabel Muster hineingespurt.
15 Minuten bei 200 Grad und dann noch ein Weilchen bei Oberhitze überbacken, bis eine schöne Bräunung entsteht.
Hat allen Essern gut geschmeckt, keiner hat gemeckert.


Trotz allen leichteren Essens: Bewegung ist fast die halbe Miete. Die Erfahrung ist immer die Gleiche: Einmal aufgerafft läuft es. Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen. Und hinterher geht es mir immer ein bisschen besser als vorher. Raus also bei jedem Wetter.


Eine Stunde flottes Walking und alles ist wohlig warm bis in die Zehenspitzen.😊