Mittwoch, 15. April 2015

Sterne zu Ostern

Das kam so: Eine liebe Nachbarin und Freundin hat mir kurz vor Ostern erklärt,
wie sie gemacht werden, die Sterne aus Teebeutelkuverts.
Irgendwie haben wir es nicht früher geschafft.
So etwas hat mich schon immer fasziniert: Aus Abfall etwas Schönes, Neues herstellen.
Anstatt Chips knabbern vor dem Fernseher ist das eine tolle Alternativbeschäftigung.
So saß ich also in der Osterzeit abends auf dem Sofa bei irgendeiner Sendung und
faltete versuchte mich im Sternefalten. Hätte ich bis Advent gewartet, hätte ich keine
Ahnung mehr davon gehabt. Meine ersten Versuche zeige ich hier lieber nicht,
stattdessen habe ich eine Schritt-für-Schritt-Anleitung fotografiert.


Du brauchst 8 Teebeutelkuverts. (Nebenbei ein toller Anreiz, genug zu trinken.)


Schneide die weißen Ränder ab.


Drehe das Kuvert um und klappe das kleinere Ende auf.


Falte ein Dreieck.


Schneide das weiße Papier ab.


Klappe eine Ecke um.


Klebe die Zacken so ineinander, dass das kleine gelbe Dreieck dabei zur Hälfte bedeckt ist.
Punktkleben genügt.


Probiere das Einfügen der letzten Zacke zunächst ohne Kleber aus.


Knicke die kleinen Dreiecke nach innen.


Falte sie wieder auf und plustere die großen Zacken durch sachtes seitliches Andrücken etwas auf.
So erhält Dein Stern einen 3D-Touch.


Sieht doch gleich besser aus als ein chipsverkrümeltes Sofa.



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