Donnerstag, 15. Februar 2018





Idee für die Fastenzeit

Zeigt die Waage eine nicht so schmeichelhafte Zahl an, spielt sich in den Gedanken
meist das Gleiche ab: "Oh nein, ich habe zu viel und zu unvernünftig gegessen.
Kein Wunder. Ab jetzt hau ich die Bremse rein, reiße mich zusammen und
diszipliniere mich. Mit No Carb-Portiönchen muss das doch zu schaffen sein."
Der Körper gerät in die Unterversorgung. Je extremer sein Mensch knausert,
desto extremer hamstert er, hält seine Fettvorräte unerbittlich unter Verschluss.
Wenn der Hungertod droht, braucht er sie, um seinem Menschen das Überleben
zu sichern. 
Wäre es nicht eine Idee, Diät-Fasten zu praktizieren?
Den Körper für die nächsten Wochen keinem Mangel-Stress aussetzen,
sondern regelmäßig, ausgewogen und nicht zu viel essen. Ihn wie einen
Freund behandeln. Ein Drittel Kohlenhydrate bei jeder Mahlzeit. Das ist
genug, um zufrieden satt zu werden und zu wenig, um zuzunehmen.
Gestern hatte ich "sturmfrei". Also kochte ich nur für mich. Spontan suchte
ich aus den vorhandenen Lebensmitteln Folgendes aus:

Eine Kartoffel und ein Stück Kürbis


Kartoffel schälen, alles grob würfeln

                                          
Mit eineinhalb Esslöffeln Olivenöl, Salz, Rosmarin und sonstigen Gewürzen mischen, die du magst

                                          
Auf das Blech eines Minibackofens oder auf das Viertel eines normalen Blechs geben,
bei 220 Grad ca. eine halbe Stunde backen.

                                         
Zusammen mit einem Becher Jogurt und einer kleingeschnittenen Lauchzwiebel eine wohltuende Mahlzeit.
Fehlt noch etwas? Ja, der Nachtisch. Den habe ich nicht fotografiert. Der bestand aus einem Lagerapfel, noch vom Herbst, und zwei Mini-Lebkuchen.




                                     




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