Donnerstag, 10. September 2015

Zwetschgenkuchen so und anders

Den an der Küchenpinwand Staub fangenden Gutschein
für Kaffee und Kuchen für zwei Personen haben mein
Liebster und ich endlich im Café eingelöst.
"Wir haben drei Sorten zur Auswahl", erklärte die
Kellnerin, "Erdbeertorte, Käsekuchen und Zwetschgenkuchen."
Bei Erdbeertorte hatte ich ein Sahnemonster vor Augen,
Käsekuchen kenne ich gut genug, aber Zwetschgenkuchen
habe ich vor einem Jahr zum letzten Mal gegessen. Mir
schwebte ein schönes Stück klassischer Zwetschgendatschi vor.
Die paar Zwetschgen verloren sich jedoch zwischen viel Teig
und und einer dicken Streuselschicht. Ein echter Sattmacher,
dafür fiel mein Abendessen flach.
Hier habe ich ein Springformrezept mit wenig, dafür gutem
Teig und vielen Früchten:

Teig: 150 g Mehl (gern auch Vollkornmehl), 1 gestr. Teel. Backpulver,
50 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker,  1 Ei, 2 EL gemahlene
Haselnüsse, 50 g Butter, 40 g Quark, 3 EL Rum, 1 TL Kakaopulver

Für den Belag: 750 g Zwetschgen, 2 EL Zimtzucker

Die Teigzutaten verkneten und in einer Springform ausbreiten, ohne einen
Rand hochzuziehen.
Die aufgeklappten Zwetschgen schuppenförmig darauflegen, mit Zimtzucker
bestreuen.
Bei 200 Grad eine halbe Stunde backen.

Wird in meiner Familie sehr gern gegessen.

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