Dienstag, 19. März 2019

Frühstück ist das schönste Stück

Je nachdem, wie klein oder groß mein Abendessen ausgefallen ist, ist mein Frühstück mal etwas mehr, mal etwas weniger. Aber brauchen tu ich es immer. Manche sind Brötchen-Typen, manche
Müsli-Typen. Dass ich letzterer bin, liegt vielleicht an meiner Prägung: Ich bin mit Haferflocken und Getreide aufgewachsen, weil mein Vater Landwirt war. Milch gab es bei den Bauern nebenan. Im Garten standen Beerensträucher und Obstbäume. Die einzigen Cerealien, die es damals neben Haferflocken zu kaufen gab, waren Cornflakes. Heute haben wir die Auswahl, so weit das Auge reicht. Manche Packungen sollten eher als Süsli bezeichnet werden. Der Zuckergehalt ist enorm.
Wenn ein Kursteilnehmer sagt, dass er das so gern mag, empfehle ich, die Hälfte einfach durch Haferflocken zu ersetzen. Das ist noch süß genug und der Kaloriengehalt sinkt. Und da sich das Müsli idealerweise sowieso aus drei Teilen zusammensetzt - Obst, ein Milchprodukt und etwas aus Getreide - bleibt der Kohlenhydratanteil in wohltuenden Grenzen. Habe ich noch etwas vergessen?
Ja, ein klein wenig Fett. Fett??? Ist das nicht furchtbar gefährlich für das Gewicht? Ja und nein.
Die Menge macht's. Ein Teelöffel voll Leinsamen oder Sonnenblumenkerne oder gehackte Nüsse im Müsli dient vielen Körperfunktionen, schließt verschiedene Vitamine auf und macht bestimmt nicht dick. 

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