Samstag, 9. März 2019

Hilfe, mein Blog wird geschlossen

Meinen treuen Bloglesern dürfte es aufgefallen sein: Die Dichte meiner Posts, also meiner
Einträge, hat sich signifikant erhöht. Der Grund: Google hat angekündigt, dass am 2. April
mein Google-Konto, also mein Blog mit allen Posts gelöscht wird. Es sieht eher nicht so 
aus, als ob mein gesteigerter Eifer diese Absicht umkehren könnte. Vermutlich muss ich
einen neuen Blog einrichten. Zur Zeit bin ich fleißig dabei, viele ältere Posts zu speichern.
Dabei entdecke ich manch vergessenes Schätzchen. Diese kann ich bestimmt ab und an      gebrauchen für Motivationsmails, für Kursabende und für das Online-Coaching.
So, über was schreibe ich heute sonst noch? Am besten über Kohlenhydrate, weil wir
heute von einer sooo goldigen Nachbarin einen Laib Holzofenbrot bekommen haben.


Bevor ich ihn portioniert eingefroren habe, musste ich ihn fotografisch in Szene setzen. Es gab tatsächlich eine Zeit in meinem Leben, wo ich mir die Kohlenhydrate möglichst verkniffen habe.
Schuld war ein sehr glaubhaft und seriös klingendes Buch, welches die Eiweiße sehr betont und gehypt hat. In der Praxis jedoch kam ich kaum damit klar. Mein Körper hat seine Kohlenhydrat-Bausteine ja so vermisst und mir in regelmäßigen Abständen eine Heißhungerattacke geschickt,
um sich zu holen, was ich ihm vorenthielt. So tapfer ich auch kämpfte, ich unterlag regelmäßig.
Entsprechend verhielt sich auch meine Waage: Durch dieses Rauf-Runter-Essverhalten verzeichnete
sie zuverlässig Zunahmen. 
Fakt ist: Zu viele Kohlenhydrate lassen das Gewicht ansteigen.
Fakt ist aber auch: Bei zu wenigen Kohlenhydraten passiert das genauso.
Die goldene Mitte: Wenn ein Drittel der Mahlzeit aus Kohlenhydraten besteht, kann der Körper wunderbar damit arbeiten und lagert keine Überschüsse ein. Die jeweils anderen Drittel werden
durch Gemüse bzw. Obst und etwas Eiweißhaltiges abgedeckt. Das tut mir extrem gut.
Heute mittag gab es gefüllte Paprika, Buchweizen-Bulgur und Salat.


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