Montag, 25. März 2019

Walking mit allen Sinnen

Je nach Wetter sind es mal mehr, mal weniger Teilnehmer bei den Walkingstunden im Bamberger Hain. Der harte Kern ist immer da. Zu Beginn stehen wir in der Runde und sind manchmal ein Schauspiel für Vorbeikommende, denn wir machen Aufwärmübungen.  Zur Zeit nehme ich unseren Alltag ins Visier: "Stellt euch vor, ihr besucht jemanden im Klinikum im 13. Stock, ihr lasst den Aufzug eiskalt liegen und wärmt euch beim Treppe gehen." Dann gehen wir auf der Stelle und heben dabei die Knie weit nach oben. "Wenn ihr wieder daheim seid, wartet ein Korb Wäsche zum Aufhängen auf die Leine. Wir holen ein Wäschestück mit einer Kniebeuge raus und strecken uns ganz hoch zum Aufhängen...so lange, bis der imaginäre Korb leer ist." ... "Dann ruft jemand an. Während der Gesprächs kreisen wir mit den Hüften...dann mit den Füßen."..."Jetzt ruft das Unkraut im Garten. Die Walkingstöcke legen wir vor uns hin, sie sind die Beetbegrenzung. Wir strecken unsere Arme im Wechsel weit aus den Schultern heraus und machen das Beet startklar."
Unterwegs genießen wir einen Dreifach-Segen: Bewegung an der frischen Luft, Geselligkeit und die erwachende Natur. Nicht immer ist der Waldkauz in seiner Asthöhle hoch oben im Baum zu sehen.
Ersatzweise habe ich den Teilnehmern sein Foto gezeigt:



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